Ich bin Ersin Özel, ein Regisseur, der für meine starke visuelle Erzählweise und narrativen Techniken bekannt ist. Mein Weg zum Filmemachen begann mit einem Hintergrund im Journalismus, der sich später auf die Regie von Dokumentarfilmen, Kurzfilmen, Werbespots und internationalen Projekten ausweitete. Im Laufe der Jahre habe ich umfangreiche Erfahrungen in verschiedenen Bereichen der visuellen Erzählkunst gesammelt und so meine unverwechselbare filmische Herangehensweise geprägt.

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Ich wurde in Van geboren und erwarb einen Bachelor-Abschluss in Öffentlicher Verwaltung und Wirtschaft. Zudem habe ich an derselben Universität kurzzeitig Jura studiert, mich jedoch aufgrund meiner beruflichen Verpflichtungen dagegen entschieden, das Studium fortzusetzen. Meine Leidenschaft für visuelles Erzählen führte mich bereits in jungen Jahren in die Fernsehbranche. Bereits mit 16 Jahren begann ich als Nachrichtenreporter zu arbeiten, und einer der prägenden Momente meiner frühen Karriere war die Berichterstattung über einen Flugzeugabsturz in Van. Als erster Journalist am Unfallort kämpfte ich mich durch fast zwei Meter hohen Schnee in einem bergigen Gebiet, um die ersten Aufnahmen des Unglücks zu machen. Diese Bilder gehörten zu den ersten, die weltweit ausgestrahlt wurden, wodurch ich Anerkennung und eine Auszeichnung des Gouverneurs von Van auf Empfehlung der Generaldirektion für Presse- und Informationswesen erhielt.

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Diese Erfahrungen beeinflussten meine filmische Perspektive tiefgreifend und lenkten mich in Richtung Dokumentar- und Spielfilmregie. Im Jahr 2007 drehte ich meinen ersten Kurzfilm Sevgilim Hayat (Mein Leben, meine Liebe) mit der Unterstützung des Büros des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR) in Van, was den Beginn meiner Filmkarriere markierte.

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Ab 2008 konzentrierte ich mich auf meine professionelle Regiekarriere und arbeitete in verschiedenen Funktionen als Regisseur und Supervisor an lokalen sowie internationalen Produktionen. Zudem machte ich mir in der Werbebranche einen Namen, indem ich zahlreiche hochkarätige Werbespots drehte. Eines meiner am meisten bewunderten Werke war ein kreativer Werbefilm, der im 15. Jahrhundert spielte und einen jungen Schüler zeigte, der ein Tablet-Computer in der Hand hielt, während er einem osmanischen Sultan begegnete. Der Werbespot stellte humorvoll die Überraschung des Sultans dar, als er von diesem modernen Gerät erfuhr. Dieser Film wurde zu einem der meistdiskutierten Werbespots seiner Zeit und eine Woche lang in Nachrichtensendungen im Fernsehen gezeigt, wodurch er einen Rekord an medialer Aufmerksamkeit erzielte. Das Konzept inspirierte später eine groß angelegte Werbekampagne eines führenden Mobilfunkanbieters. Neben der Regie habe ich zahlreiche Drehbücher geschrieben und weitere bemerkenswerte Werbespots inszeniert.

Im Jahr 2013 war ich Generaldirektor aller Filme für das World Peace Orchestra-Projekt, das im Lincoln Center in New York vor 3.000 Gästen stattfand. Das Projekt, das mit einer Eröffnungsrede des renommierten Schauspielers Kevin Spacey begann, erhielt große internationale Aufmerksamkeit.

 

Zudem führte ich Regie bei einem vollständig animierten Unternehmensfilm für die European Organization for Quality (EOQ), was mein Fachwissen im Bereich Unternehmenskommunikation unter Beweis stellte.

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Neben kommerziellen und narrativen Filmen habe ich auch bedeutende Beiträge zur Dokumentarfilmbranche geleistet. Ich führte Regie bei der ersten Episode von Anadolu’nun Yaşayan Efsaneleri (Lebende Legenden Anatoliens), einer für BEIN Sports produzierten Dokumentarserie, die sich mit dem Leben und Erbe von İlhan Cavcav, einer legendären Figur der türkischen Fußballgeschichte, befasst.

 

Mein tiefes Interesse am Fußball führte auch dazu, dass ich zwei Amtszeiten lang als Vorstandsmitglied für Neue Projekte beim traditionsreichen türkischen Fußballverein Gençlerbirliği SK tätig war.

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Darüber hinaus bin ich lizenzierter Taekwondo-Sportler, was eine wesentliche Rolle bei meiner Herangehensweise an die Inszenierung von Action- und dynamischen Sequenzen spielt. Die Disziplin und das strategische Denken, die im Kampfsport erforderlich sind, haben meine filmische Perspektive tief geprägt.

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Heute setze ich meine Karriere als Regisseur sowohl in Deutschland als auch in der Türkei fort und bin aktiv an internationalen Projekten beteiligt. Mit einem starken Engagement für innovative Erzählweisen strebe ich danach, bedeutungsvolle Werke zu schaffen, die sowohl im Spielfilm- als auch im Dokumentarfilmbereich einen bleibenden Eindruck hinterlassen.